Pietersit - Potentialentfaltung

Pietersit ist die Handelsbezeichnung für ein eher seltenes brekzienartiges Gemenge aus Falkenauge und Tigerauge. In der Regel ein Faszinierendes gemisch von dunkelblaugrauer bis braungelber Farbe. Entdeckt wurde Pietersit 1962 durch Sidney „Sid“ Pieters in Südwestafrika (heute Namibia). Der bisher einzige weitere bekannte Fundort (Stand 2017) ist Nanyang in der chinesischen Provinz Henan, wo Pietersit 1993 entdeckt wurde.

Pietersit fördert kreative Gedanken und stärkt die Fähigkeit, sich klar auszudrücken. Er unterstützt Dich dabei, Deine Wahrheit zu leben und schenkt Kraft in herausfordernden Momenten, indem er belastende Gefühle löst. 

Pietersit soll den Schlüssel zur Himmelspforte enthalten. Er vertreibt Illusionen und verhilft dazu, die Schönheit der Seele erkennen zu können.
Der Stein vermag das Potential des einzelnen zu erheben, wobei er würdevolle Kraft und liebevolle Leitung vermittelt. Wer ihn benutzt, wird dabei unterstützt, sich selbst und der erhabenen Erfahrung des Lebens treu zu sein.
Pietersit hilft, offen gegenüber Neuem zu bleiben. Er lässt uns über den eigenen Horizont und alle Illusionen hinausblicken. Wir erlangen mit ihm den Mut, die Ausdauer und die Beherztheit, Schönheit zu schaffen und zu erhalten.

Pietersit kann einem, durch seine angregende Wirkung auf die Zirbeldrüse, während der Meditation zu mächtigen Visionen verhelfen. Er richtet die Energiezentren des Körpers aus und stellt eine Verbundenheit zum ätherischen Körper her. Er erleichtert damit das "Reisen im Geiste" in alle Sphären des Daseins.

Pietersit stimuliert die Hypophyse, reguliert dadurch die anderen endokrinen Drüsen und erzeugt die Hormone in der richtigen Menge, die für Wachstum, Stoffwechsel, Blutdruck und Körpertemperatur zuständig sind.

Pflege

Der Pietersit mag es von Zeit zu Zeit unter fliessendem Wasser gereinigt und mit einem Bergkristall aufgeladen zu werden.



Quellennachweis: Lichthueter Heilsteinlexikon, Melody - Handbuch der Edelsteine & Kristalle, Michael Gienger - Die Steinheilkunde